Glauben. Leben. Weitergeben.

Psalm 23.1-6

Der gute Hirte

1 Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

Er weidet mich auf saftigen Wiesen und führt mich zu frischen Quellen.

Er gibt mir neue Kraft. Er leitet mich auf sicheren Wegen und macht seinem Namen damit alle Ehre.

Auch wenn es durch dunkle Täler geht, fürchte ich kein Unglück, denn du Herr, bist bei mir. Dein Hirtenstab gibt mir Schutz und Trost.

Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du begrüßt mich wie ein Hausherr seinen Gast und füllst meinen Becher bis zum Rand.

Deine Güte und Liebe begleiten mich Tag für Tag; in deinem Haus darf ich bleiben mein Leben lang.

© Soeren Daniel Karch

Gedanken zum Bild

Was bedeutet es, durch ein finsteres Tal zu gehen? Allein nachts in der Dunkelheit, irgendwo fernab von Menschen in einem fremden Tal wo Flucht doppelt schwierig wird, womöglich mit wilden Tieren? Oder sind die finsteren Täler heute die Hinterhöfe in manchen Stadtteilen, wo man besser nicht hingehen sollte? Ich denke, aber jeder kennt die dunklen seelischen Täler im Alltag. Da sind Krankheit, Sorgen um das tägliche Klarkommen oder um Finanzen. Da sind vielleicht auch Verachtung, Überforderung und Alleinsein. Jesus will in diesen dunklen Zeiten Licht sein. Er ist der gute Hirte der sich bedingungslos um seine Schäfchen und um uns kümmert. Bei Ihm ist Licht – Schatten ist außerhalb. Der Hirte zeigt den Weg zum Wasser, während im Dunklen die roten Augen der lauern, die unsere Ängste symbolisieren. Halten wir Blickkontakt zu unseren Ängsten, oder lassen wir uns den Weg des Hirten zeigen. Mit seinem Hirtenstock ist er unser Wegweiser und Beschützer zugleich.

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„Die Bibelstellen sind der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®.
Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis.“